Seit der Gründung seines Architekturbüros 2006 betreut Franklin Azzi Projekte in den Bereichen Städtebau, Architektur, Innenraumgestaltung und Design. Dabei wird er von einem rund 40-köpfigen Team unterstützt, dem neben Architekt*innen, Designer*innen und Dekorateur*innen auch Infografiker*innen und sogar Kunsthistoriker*innen angehören.

Bekannt wurde sein Design-Büro mit großen Kulturprojekten der öffentlichen Hand wie dem Bahnhof Saint-Sauveur, dem Verteilerzentrum in Lille, der Druckerei Mame in Tours sowie der Neugestaltung des Pariser Seine-Ufers zwischen Quai d‘Orsay und Quai Branly, das heute UNESCO-Welterbe ist. Daneben hat Azzi auch Entwürfe für neue Bürogebäude mit High-End-Angeboten und Top-Design wie die Workstation im Büroviertel La Défense bei Paris und spektakuläre Umbaupläne für das Bürohaus in der Rue du Renard und das „Raspail“, beide in Paris, vorgelegt.

Und Modedesigner*innen wie Christophe Lemaire, Isabel Marant, Jérôme Dreyfuss, Bali Barret, Lacoste und die LVMH-Gruppe haben sich ihre Läden in den USA, in Japan, Korea, China und Frankreich einrichten lassen.

Aus der Überzeugung heraus, dass man die Herausforderungen der heutigen Zeit besser mit kollektiver Intelligenz meistern kann, leitet Azzi mit dem von ihm für die internationale Ausschreibung Demain Montaparnasse gegründeten Kollektiv Nouvelle AOM, dem auch die Chartier Dalix Architectes und Hardel Le Bihan Architectes angehören, seit 2017 das Tour Montparnasse-Projekt. Die 2024 abzuliefernde Umwandlung des Pariser Bürohochhauses verdeutlicht Azzis Fähigkeit, durch Wiederverwertung etwas Neues, Innovatives zu schaffen, und steht für seine Vision von einer vertikalen, energieeffizienten, offenen und zukunftsfähigen Stadt.

Vor acht Jahren ließ Azzis Design-Büro sich in einem wunderschönen Altbau des späten 19. Jahrhunderts nieder, in dem sich früher eine Schneiderwerkstatt befand. Der weitläufige, offene Arbeitsraum mit weißen Wänden bietet jede Menge Platz. Die hier tätigen Mitarbeiter*innen sind auf mehrere großzügige Arbeitsinseln verteilt und haben an ihrem Arbeitsplatz jeweils einen eigenen USM Haller Rollencontainer in Graphitschwarz. Dank ihrer hohen Einsatzflexibilität passen sich USM Haller Möbel im Arbeitsalltag problemlos neuen Bedürfnissen an.

Sämtliche Sitzungsräume sind mit USM Haller Tischen mit Arbeitsflächen aus schwarzlackiertem Eichenfurnier ausgestattet. Im Untergeschoss wurden sie so zusammengestellt, dass ein spektakuläres Konferenzareal eindrucksvollen Ausmaßes entstand.

Für den langjährigen USM Sammler Azzi war die Einrichtung seines Arbeitsumfelds mit Möbeln des Schweizer Herstellers selbstverständlich. „Was ich an USM mag: Ich kann mir damit aufgabenspezifische Möbel schaffen, erläutert Azzi und ergänzt: „Zum Beispiel ein Sideboard, aber auch einen Reprotisch. Jedes Jahr verändert sich etwas, muss man sich einem neuen Bedarf anpassen.“

Wie ein Künstler, der am liebsten in neutraler Umgebung arbeitet, hat Azzi für seine USM Haller Möbel Graphitschwarz gewählt und damit dem Innenbereich einen durchgängig zurückhaltenden und zugleich eleganten Stil verliehen.

Jenseits formalistischer Zwänge zeichnen sich die Entwürfe des Design-Büros Franklin Azzi ebenso wie das USM Haller Möbelsystem durch minimalistische Ästhetik und höchste Funktionalität aus.

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