Das Beste aus beiden Welten — vom Homeoffice ins Büro
Bühl, Deutschland
Nach Abklingen der Corona-Pandemie nutzte USM Deutschland mit dem Standort Bühl die Anfänge hybriden Arbeitens, um mit den Mitarbeitenden ein innovatives Gestaltungskonzept für die offene Arbeits- und Ausstellungswelt in dem denkmalgeschützten Verwaltungsgebäude zu entwickeln. Dabei spielt das Möbelbausystem USM Haller sein modulares Gestaltungspotenzial mit seinen Detaillösungen und starken Farben beeindruckend vielfältig aus. „Zeigen, was möglich ist“, lautete das Ziel.
In den neu gestalteten Arbeitsräumen sollten die Mitarbeitenden eine Atmosphäre erleben, die sie zu einer Rückkehr ins Büro motiviert. Zwei Bausteine des Bürokonzeptes fördern sowohl den im Homeoffice vermissten Austausch und die spontane Kommunikation als auch das konzentrierte Arbeiten:
- die flexible Wahl eines zu den aktuellen Aufgaben passenden Arbeitsplatzes,
- die Kommunikationsbereiche und Rückzugsräume auf den durch die Belegungsrate von 80% entstandenen Freiflächen.
Wohlfühlen als Maxime
Betritt man die Halle, stellt sich gleich ein Wow-Effekt ein: Auf dem neuen separaten Podest mit Eiche-Parkett ist eine einladende Lounge eingerichtet, hinter der sich bis zu neun Module mit farbig fein abgestimmten Ausfachungen in die Höhe stapeln und die lichte Weite der Halle nutzen. In leuchtendem Orange integrieren sich die zwei Arbeitsplätze des Empfangs auf der Bürofläche und ein Möbelwürfel ermöglicht das lockere Zusammenstehen im Eingangsbereich.
Raumbildende, farbige Elemente in unterschiedlichen Höhen und Tiefen zonieren die 600 m² große Podestfläche. Dazu gehören Möbelmodule und akustisch wirksame, flexible Wände – sogenannte USM Privacy Panels. Drei raumhohe, fein gewobene Vorhänge unterstützen als leichte Elemente sowohl die Zonierung des Raumes als auch die Privacy Panels in punkto Schallschutz.
Jeder Arbeitsplatz verfügt über zwei Monitore und eine Docking-Station. Für Arbeitsutensilien stehen personalisierte Rollcontainer zur Verfügung, die – im Sinne des Clean Desk-Prinzips – nach Gebrauch in vorgegebenen Bereichen „geparkt“ werden. Zentrale Stauräume mit einzelnen, über das Schloss C per Schlüsselkarte oder App verschließbaren Fächern, werden gemeinschaftlich genutzt.
Fotograf: Nikolay Kazakov
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